Hohlkammerpaneele – schnell montiert und pflegeleicht
Stellen Sie sich ein Brett vor, das aus Kunststoff ist und innen hohl: Das sind Hohlkammerpaneele. Wenn Sie ganz
genau hinsehen, werden Sie bemerken, dass zur Versteifung zwischen den breiten Seiten Stege eingearbeitet sind.
Die so entstehenden Kammern haben den Paneelen ihren Namen gegeben. Verwendet werden sie bevorzugt in vertikaler
Richtung, also aufrecht. Farbe, Breite und Dicke variieren – je nach Einsatzzweck.
Die Aufrechten
Nur sehr selten werden Hohlkammerpaneele als Boden verlegt. Ihr Einsatzbereich ist eher die Senkrechte. Überall
dort, wo Sie eine kostengünstige und leicht zu montierende Verkleidung wollen. Das kann eine Außenwand sein oder
ein Balkongitter. Aber auch in Innenräumen können Sie sie als unempfindliche Wandverkleidung nutzen.
Polyvinylchlorid (PVC) ist wasserfest und hat den Vorteil, dass Sie zwischen einer Vielzahl von Farben und
Oberflächenprofilen wählen können. So haben etwa transparente Hohlkammerpaneele den Vorteil, dass sie
beispielsweise einen Balkon gegen neugierige Blicke von außen schützen können – aber trotzdem das Licht nicht
aussperren.
Im Handumdrehen montiert
Ansetzen und einklicken: Mehr ist nicht zu tun, um zwei Hohlkammerpaneele zu verbinden. Die Konstruktion
(zumeist mit Nut und Feder) macht die Montage für Sie zum Kinderspiel. Auch wenn Sie sich zu den handwerklich
Unbegabten zählen, können Sie sicher sein: Das schaffen Sie. Die Elemente rasten präzise und ohne großen
Kraftaufwand ein. Ohne Kleben oder Schrauben. Und im Handumdrehen ist die Verkleidung fertig.
Schallschlucker
Die Bauweise der Hohlkammerpaneele sorgt dafür, dass Lärm weitgehend draußen bleibt. Sie können sie also
hervorragend als Schallschutz einsetzen: zwischen zwei Zimmern als Wandverkleidung oder im Außenbereich als
lichtdurchlässige Wand. Und das für lange Zeit, denn PVC altert zwar – aber sehr langsam. Und wenn sie Ihnen
nicht mehr gefallen, sind die Paneele genauso schnell wieder ab- wie vorher aufgebaut.