Intarsienparkett – das Parkett der Fürsten und Könige
Wer schon einmal alte Schlösser besucht hat, der war sicherlich erstaunt, welch herrliche Fußböden dort zu sehen sind. Aber auch in ehemaligen „Bürgerhäusern“ kann man auch heute noch z.T. solches Intarsienparkett (auch Tafelparkett genannt) bewundern, das den Glanz früherer Jahrhunderte widerspiegelt. Warum sollten Sie sich nicht auch in der heutigen Zeit in Ihren Räumen davon bezaubern lassen?
Was versteht man unter Intarsien?
Intarsien bedeutet „einlegen“, d.h. verschiedene Hölzer werden ineinander oder nebeneinander gelegt, so dass sie zum Schluss eine ebene Fläche ergeben. Aber auch die gleiche Holzart – in Maserung oder Beizton voneinander abweichend – kann verwendet werden. Der künstlerischen Gestaltung sind dabei keine Grenzen gesetzt! Ob runde, rechteckige oder asymetrische Formen – (fast) alles ist möglich. Hergestellt wird Intarsienparkett aus Massivholzteilen in verschiedenen Stärken von ca. 10 – 22 mm, die mittels Nut und Feder miteinander verbunden werden. Zum Schluss wird die gesamte Fläche abgeschliffen und mit Lack oder Ölen versiegelt. Sollte die Oberfläche nach Jahren einmal unansehnlich werden, so ist es kein Problem, sie erneut abzuschleifen und wieder zu versiegeln.
Aber kann man sich soetwas heute überhaupt noch leisten?
Natürlich ist bei Intarsienparkett die Preisskala nach oben hin offen und abhängig von den verwendeten Hölzern, der Form und der Größe der einzelnen „Felder“. Es zu verlegen sollte man dem Fachmann überlassen, denn dieses Parkett ist eine Anschaffung für das ganze Leben. Daher lohnt es sich, vor einer Auftragsvergabe die Angebote verschiedener Fachfirmen zu vergleichen.
Auch wenn Intarsienparkett – im ganzen Raum verlegt – eher in großen Räumen richtig zur Geltung kommt, können sie schon mit einer Bordüre in einer anderen Holzart oder einem in der Zimmermitte eingelassenen Ornament einen Hauch von Luxus und Exklusivität in Ihre Wohnung bringen.