Wenn schwitzen Spaß macht – Saunieren mit Kindern

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Sauna

In skandinavischen Ländern ist es ein gängiges Bild: Kinder in der Sauna. Hierzulande trifft man sie seltener an, dabei haben Saunagänge für Ihren Nachwuchs dieselben Vorteile wie für Sie auch.

Der Körper lernt, sich Temperaturschwankungen schneller anzupassen, was vor allem in der kalten Jahreszeit von Vorteil ist. Während des Saunaganges kommt es zu einer Erweiterung der Blutgefäße, eine bessere Durchblutung des Nasen-Rachen-Raums ist die Folge. Das macht es Krankheitserregern schwerer, sich festzusetzen. Die Auswirkung ist naheliegend: Banale Infekte, die Ihrem Kind vor allem in den Wintermonaten zu schaffen machen, lassen sich durch regelmäßiges Saunabaden verringern. Kinder in der Sauna fühlen sich dort nicht nur meist pudelwohl, ihr Immunsystem wird auch nachhaltig gestärkt.

Grundsätzlich spricht nichts dagegen schon Babys ab vier Monaten ans Saunieren heranzuführen. Für die Nutzung öffentlicher Saunen sollte Ihr Kind jedoch sauber sein. Unabhängig vom Alter empfiehlt es sich, den ersten Saunagang auf maximal drei Minunten auszudehnen. Am besten sorgen Sie hinterher dadurch für Abkühlung, dass sie mit Ihrem Kind im Freien umherspazieren, oder es mit entsprechend temperiertem Wasser sanft kühlen. Bei jedem weiteren Saunabesuch kann die Aufenthaltsdauer in der Kabine leicht gesteigert werden, bis hin zu sechs Minuten. Kinder in der Sauna sollten auf Aufgüsse verzichten, da die dabei entstehende heiße, sehr trockene Luft den Körper zu stark belastet. Wichtig ist es darauf zu achten, dass Ihr Kind schon im Vorfeld, aber vor allem nach dem Saunieren ausreichend trinkt, da der Körper durch das vermehrte Schwitzen Mineralstoffe und Spurenelemente ausscheidet.

Kinder in der Sauna profitieren von der entspannenden Wirkung. Gut möglich, dass der Nachwuchs nach seinem ersten Saunagang so selig schlummert wie schon lange nicht mehr.

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