Sucupira Parkett – eine (fast) unbekannte Schönheit
Sucupira Parkett wird aus einer in Deutschland noch weitestgehend unbekannten Holzart hergestellt, dem Holz der brasilianischen Kastanie. Wie der Name schon sagt, kommt sie ursprünglich aus Brasilien, gedeiht aber auch im Norden Südamerikas.
Warum Sucupiraholz verwenden ?
Das hat seinen guten Grund, denn Sucupiraholz ist sehr hart, schwer, verwindungsfest und nimmt auch starke Beanspruchung nicht übel. Von daher ist es mit unserem einheimischen Eichenholz vergleichbar, denn genau wie dieses schwindet es sehr wenig und ist so auch im Freien einsetzbar. Diese Eigenschaften sind natürlich ideale Voraussetzung zur Verarbeitung des Holzes zu Sucupira Parkett. Es kann natürlich – wie jedes Parkett – schwimmend verlegt werden. Sollten Sie es jedoch verschrauben wollen dann empfiehlt es sich, wegen der Härte des Holzes vorzubohren. Ein weiter Vorzug von Sucupira Parkett ist seine Resistenz gegen Insekten – und Wurmbefall.
Wie wirkt dieses Parkett im Raum?
Das Sucupiraholz hat eine angenehme rötlich – braune Färbung, die von hellen Adern durchzogen sein kann. Die schöne Maserung tritt nach dem Bearbeiten deutlich hervor und kann durch die Behandlung mit Lacken, Wachsen oder Ölen noch betont werden. Sucupira Parkett wird auch gekalkt angeboten, was eine interessante Oberfläche ergibt und auch in eher kleinen Räumen verlegt werden kann, die durch den dunkleren Ton eher gedrückt wirken würden.
Sie möchten dieses Parkett mit anderen Holzarten kombinieren?
Kein Problem, denn Sucupira Parkett harmoniert durch seinen warmen, dunkleren Rotton vor allem mit hellen Möbeln wie Buche, Ahorn usw.. Sollten Ihre vorhandenen Möbel aber eher rötlich sein, wie z.B. Kirschbaum, Mansonia oder Framire dann empfiehlt es sich, vor dem Kauf beim Händler nachzufragen, ob Sie nicht ein Probestück bekommen können. So können Sie zuhause sehen, ob die Rottöne von Parkett und Möbelstücken zueinander passen!
Tags: Eichenholz, Sucupira Parkett, Sucupiraholz
Trackback from your site.