Schwangerschaft bedeutet kein Sauna-Aus
Leidenschaftlichen Saunabesuchen muss eine Schwangerschaft nicht zwangsläufig ein Ende setzen. Ganz im Gegenteil, Sauna bei Schwangerschaft wirkt entspannend, kurbelt den Kreislauf an und sorgt für allgemeines Wohlbefinden. Frauen, die regelmäßiges Saunieren gewohnt sind und keine Komplikationen haben, wird von Experten grünes Licht gegeben.
Acht geben sollte man allerdings beim Turnus, öfter als zwei Saunagänge pro Besuch und Woche sollte man seinem Körper nicht zumuten. Auch die Temperaturen gilt es zu drosseln, 50-60°C sind in Ordnung, 90°C Schwitzkuren sollte man sich allerdings erst wieder nach der Entbindung aussetzen.
Vor dem in Anspruch nehmen der Sauna bei Schwangerschaft empfiehlt sich ein warmes Fußbad, um den Körper optimal auf die Temperaturumstellung einzustimmen. Nach dem Schwitzen sollte Frau statt des kalten Bades die Kühlung mithilfe eines Kaltwasserschlauches vorziehen.
Frauen, die trotz mangelnder vorhergehender Erfahrung die Sauna bei Schwangerschaft besuchen wollen, sollten es auf jeden Fall gemächlich angehen lassen. In den ersten drei Monaten sollte die Sauna bei Schwangerschaft möglichst gemieden werden, in diesem Stadium reagiert der Fötus besonders empfindlich auf starke Temperaturschwankungen, dann kann allmählich mit den Schwitzkuren begonnen werden.
Ob erfahrene Besucherin oder nicht, für jede Frau empfiehlt sich, in den letzten Wochen vor der Geburt der Verzicht auf den Saunabesuch, da durch die Hitze und bestimmte Düfte im Aufguss Wehen ausgelöst werden können. Allgemein gilt der Besuch der Sauna bei Schwangerschaft jedoch als sehr gesund. Er entzieht dem Körper Wasser und verringert somit unliebsame Wassereinlagerungen. Außerdem entspannt er die Muskulatur und macht sie weich, was die Geburt erheblich angenehmer machen kann. Sollte sich die werdende Mutter jedoch unwohl fühlen oder das Gefühl haben, die Hitze würde ihr nicht gut tun, so ist die Sauna sofort zu verlassen.
Tags: Sauna bei Schwangerschaft, saunieren
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